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rlauben, eine „Nadel im Heuhaufen“ zu finden, also wenn beispielsweise ein einziges Konto von 10.000.000 zu migrierenden Konten fehlt.


    Die Übertragung von Textdokumenten, die Makros enthalten, auf ein anderes Office-Format
    Die Übertragung von Tabellenkalkulationen, die eigene Formeln enthalten

Eine Datenmigration besteht aus drei Schritten. Im Extraktionsschritt wird gefiltert, welche Daten übernommen werden sollen. Kunden, die vor fünfzig Jahren gestorben sind, werden beispielsweise nicht übernommen. Als Zweites erfolgt eine Transformation. Die Daten liegen im Datenmodell des Altsystems vor. Sie müssen also transformiert werden, dass sie zum Datenmodell des Zielsystems „passen“. Im dritten und letzten Schritt werden die transformierten Daten ins Zielsystem geladen.

Die drei Schritte entsprechen dem ETL-Prozess eines Data-Warehouse. Das Ziel ist aber ein anderes. Ein Data-Warehouse soll neue Erkenntnisse liefern, z. B. um die Entwicklung von Verkaufszahlen zu verstehen. Bei der Datenmigration hingegen bleiben die Daten semantisch unverändert. Alle (relevanten) Kunden sind weiterhin vorhanden. Die Kontostände sind ebenso unverändert. Einzig das Datenmodell kann sich ändern.

Technisch realisiert werden kann eine Datenmigration beispielsweise mittels ETL-Tools, Spezial-Migrationstools mit SQL-Skripten. Zuverlässigkeit spielt eine wichtige Rolle (es sollen keine Konten „verloren“ gehen). Ebenso sind oft sehr viele Objekttypen zu migrieren (Kunden, Konten, Aktiendepots, Börsenplätze, Bilanzdaten etc.). Eine Ablaufsteuerung koordiniert den ETL-Prozess für die verschiedenen Objekttypen. Eine Migrationsverifikation betrachtet ausgewählten Testfällen beispielsweise manuell (pars pro toto) und verwendet zusätzlich Statistiken. Statistiken erlauben, eine „Nadel im Heuhaufen“ zu finden, also wenn beispielsweise ein einziges Konto von 10.000.000 zu migrierenden Konten fehlt.
Anwendungsmigration

Im Rahmen der Anwendungsmigration wird eine Anwendung durch eine neue ersetzt. Bei diesem Prozess kommen sowohl Elemente der Software-Migration als auch der Datenmigration zusammen; oft wird auch neue Hardware benötigt. Eine sorgfältige Planung (siehe auch Migrationsstrategien) und Durchführung ist entscheidend zur Wahrung der Datenkonsistenz und zum reibungslosen Wechsel der Funktionalität von der alten auf die neue Anwendung.
Hardware-Migration

Die Migration bestehender Systeme auf neue Hardware wirft in etwa dieselben Problem auf wie rein softwareseitige Migration und ist über Schnittstellentreiber meist zwangsläufig mit einer gewissen Software-Migration verbunden. Datenmigration wird dabei tunlichst vermieden.

    Beispiel: Übergang einer klassischen Ethernet-Technologie in eine ATM-Technologie unter Beibehaltung der strukturierten Verkabelung.

Live-Migration

    Die Übertragung von Textdokumenten, die Makros enthalten, auf ein anderes Office-Format
    Die Übertragung von Tabellenkalkulationen, die eigene Formeln enthalten

Eine Datenmigration besteht aus drei Schritten. Im Extraktionsschritt wird gefiltert, welche Daten übernommen werden sollen. Kunden, die vor fünfzig Jahren gestorben sind, werden beispielsweise nicht übernommen. Als Zweites erfolgt eine Transformation. Die Daten liegen im Datenmodell des Altsystems vor. Sie müssen also transformiert werden, dass sie zum Datenmodell des Zielsystems „passen“. Im dritten und letzten Schritt werden die transformierten Daten ins Zielsystem geladen.

Die drei Schritte entsprechen dem ETL-Prozess eines Data-Warehouse. Das Ziel ist aber ein anderes. Ein Data-Warehouse soll neue Erkenntnisse liefern, z. B. um die Entwicklung von Verkaufszahlen zu verstehen. Bei der Datenmigration hingegen bleiben die Daten semantisch unverändert. Alle (relevanten) Kunden sind weiterhin vorhanden. Die Kontostände sind ebenso unverändert. Einzig das Datenmodell kann sich ändern.

Technisch realisiert werden kann eine Datenmigration beispielsweise mittels ETL-Tools, Spezial-Migrationstools mit SQL-Skripten. Zuverlässigkeit spielt eine wichtige Rolle (es sollen keine Konten „verloren“ gehen). Ebenso sind oft sehr viele Objekttypen zu migrieren (Kunden, Konten, Aktiendepots, Börsenplätze, Bilanzdaten etc.). Eine Ablaufsteuerung koordiniert den ETL-Prozess für die verschiedenen Objekttypen. Eine Migrationsverifikation betrachtet ausgewählten Testfällen beispielsweise manuell (pars pro toto) und verwendet zusätzlich Statistiken. Statistiken erlauben, eine „Nadel im Heuhaufen“ zu finden, also wenn beispielsweise ein einziges Konto von 10.000.000 zu migrierenden Konten fehlt.
Anwendungsmigration

Im Rahmen der Anwendungsmigration wird eine Anwendung durch eine neue ersetzt. Bei diesem Prozess kommen sowohl Elemente der Software-Migration als auch der Datenmigration zusammen; oft wird auch neue Hardware benötigt. Eine sorgfältige Planung (siehe auch Migrationsstrategien) und Durchführung ist entscheidend zur Wahrung der Datenkonsistenz und zum reibungslosen Wechsel der Funktionalität von der alten auf die neue Anwendung.
Hardware-Migration

Die Migration bestehender Systeme auf neue Hardware wirft in etwa dieselben Problem auf wie rein softwareseitige Migration und ist über Schnittstellentreiber meist zwangsläufig mit einer gewissen Software-Migration verbunden. Datenmigration wird dabei tunlichst vermieden.

    Beispiel: Übergang einer klassischen Ethernet-Technologie in eine ATM-Technologie unter Beibehaltung der strukturierten Verkabelung.

Live-Migration

tlerweile automatisierte Werkzeuge zur Verfügung. Ein Beispiel hierfür ist die Ablösung der veralteten 4GL-Plattform Gupta Team Devel


Beispiele für eine Software-Migration:

    der Umstieg vom Betriebssystem Microsoft Windows auf Linux oder von Unix auf Windows. Aber auch der Umstieg von einer alten AS/400 auf Linux wäre eine Migration. Dabei werden oft schrittweise einzelne Computerarbeitsplätze oder die für einzelne Arbeitsschritte benötigte Software migriert.
    Eine Teilmigration dagegen wäre es, eine neue AS/400 (System i) so zu partitionieren, dass OS/400 und Linux gleichzeitig darauf laufen und Software aus beiden Welten auf nur einem Server genutzt werden kann.
    Die Anpassung von plattformgebundener Software an ein anderes (Hardware-)System
    Eine Migration ist es auch, wenn von einem Major Release auf das nächsthöhere desselben Softwareanbieters umgestellt wird. Industriekunden, die noch ein altes SAP-R/2-Informationssystem in Betrieb haben und auf SAP R/3 oder mySAP wechseln wollen, stehen vor einer anspruchsvollen Aufgabe. Beide SAP-Versionen unterscheiden sich grundlegend. Derartige Migrationen sind daher mitunter extrem schwierig und können scheitern; es sollte hier besser von einer Portierung gesprochen werden.
    Die Legacy-Migration: Dabei wird eine Altanwendung auf eine neue Anwendungssoftware (zum Beispiel mit einer moderneren Basistechnologie oder auf eine Standardsoftware) umgestellt, um die langfristige Weiterentwicklung zu gewährleisten. War ein solches Porting-Projekt[2] früher zwingend mit einer Neuprogrammierung des Anwendungscodes verbunden, stehen für bestimmte Migrationspfade mittlerweile automatisierte Werkzeuge zur Verfügung. Ein Beispiel hierfür ist die Ablösung der veralteten 4GL-Plattform Gupta Team Developer durch die .NET-Plattform.

Datenmigration

Unter einer Datenmigration wird das Ersetzen einer Plattform verstanden, mit welcher Daten verwaltet und vom Altsystem übernommen werden. Bei der Plattform kann es sich dabei z. B. um physische Datenspeicher oder eine Datenbanksoftware handeln.

Beispiele:

    Eine Bank ersetzt ein selbstentwickeltes System durch Standardsoftware. Es reicht nicht, nur die Standardsoftware zu installieren. Kundendaten, Konten und Kontostände müssen auch übernommen werden.
    Bei der Fusion von Unternehmen müssen die Daten beider Unternehmen zusammengeführt werden.
    Die Konvertierung in eine andere Zeichenkodierung
    Die Übertragung von Datenbanken
    Die Übertragung von Textdokumenten, die Makros enthalten, auf ein

Beispiele für eine Software-Migration:

    der Umstieg vom Betriebssystem Microsoft Windows auf Linux oder von Unix auf Windows. Aber auch der Umstieg von einer alten AS/400 auf Linux wäre eine Migration. Dabei werden oft schrittweise einzelne Computerarbeitsplätze oder die für einzelne Arbeitsschritte benötigte Software migriert.
    Eine Teilmigration dagegen wäre es, eine neue AS/400 (System i) so zu partitionieren, dass OS/400 und Linux gleichzeitig darauf laufen und Software aus beiden Welten auf nur einem Server genutzt werden kann.
    Die Anpassung von plattformgebundener Software an ein anderes (Hardware-)System
    Eine Migration ist es auch, wenn von einem Major Release auf das nächsthöhere desselben Softwareanbieters umgestellt wird. Industriekunden, die noch ein altes SAP-R/2-Informationssystem in Betrieb haben und auf SAP R/3 oder mySAP wechseln wollen, stehen vor einer anspruchsvollen Aufgabe. Beide SAP-Versionen unterscheiden sich grundlegend. Derartige Migrationen sind daher mitunter extrem schwierig und können scheitern; es sollte hier besser von einer Portierung gesprochen werden.
    Die Legacy-Migration: Dabei wird eine Altanwendung auf eine neue Anwendungssoftware (zum Beispiel mit einer moderneren Basistechnologie oder auf eine Standardsoftware) umgestellt, um die langfristige Weiterentwicklung zu gewährleisten. War ein solches Porting-Projekt[2] früher zwingend mit einer Neuprogrammierung des Anwendungscodes verbunden, stehen für bestimmte Migrationspfade mittlerweile automatisierte Werkzeuge zur Verfügung. Ein Beispiel hierfür ist die Ablösung der veralteten 4GL-Plattform Gupta Team Developer durch die .NET-Plattform.

Datenmigration

Unter einer Datenmigration wird das Ersetzen einer Plattform verstanden, mit welcher Daten verwaltet und vom Altsystem übernommen werden. Bei der Plattform kann es sich dabei z. B. um physische Datenspeicher oder eine Datenbanksoftware handeln.

Beispiele:

    Eine Bank ersetzt ein selbstentwickeltes System durch Standardsoftware. Es reicht nicht, nur die Standardsoftware zu installieren. Kundendaten, Konten und Kontostände müssen auch übernommen werden.
    Bei der Fusion von Unternehmen müssen die Daten beider Unternehmen zusammengeführt werden.
    Die Konvertierung in eine andere Zeichenkodierung
    Die Übertragung von Datenbanken
    Die Übertragung von Textdokumenten, die Makros enthalten, auf ein

deutet, letzterer als gröberer Umbruch.[1]


    8 Siehe auch
    9 Literatur
    10 Weblinks
    11 Einzelnachweise

Begriffsabgrenzung

Der Begriff der Migration ist vielschichtig. Er kann sowohl die Umstellung insgesamt als auch jeden darin eingeordneten Anpassungsprozess einzelner Bestandteile des Systems bezeichnen. Beispielsweise bedeutet bzw. beinhaltet Migration von einem Betriebssystem auf ein anderes in der Regel zugleich die Migration von Anwendungssoftware und Daten.

Bei Abgrenzung der Ausdrücke Migration und Portierung wird ersterer als allmähliche Veränderung in vielen bzw. kleinen Schritten gedeutet, letzterer als gröberer Umbruch.[1]

Daneben ist der Begriff der Portierung spezifisch im Bereich der Softwaretechnik etabliert und bedeutet dort:

    Umarbeiten einer bereits vorhandenen Software zur Verwendung in einer anderen Laufzeitumgebung oder Plattform
    Umstellen des Entwicklungsprozesses einer bestimmten Software auf eine andere Programmiersprache oder Entwicklungsumgebung

Software-Migration

Die Migration geht über eine einfache Aktualisierung bzw. ein Upgrade hinaus und bezeichnet vielmehr einen grundlegenden Wechsel der Software-Infrastruktur. Basis einer Migration bilden Migrationsstrategien. Im Idealfall stehen Dienstprogramme zur weitestgehend automatisierten Umstellung zur Verfügung.

Beispiele für eine Software-Migration:

    8 Siehe auch
    9 Literatur
    10 Weblinks
    11 Einzelnachweise

Begriffsabgrenzung

Der Begriff der Migration ist vielschichtig. Er kann sowohl die Umstellung insgesamt als auch jeden darin eingeordneten Anpassungsprozess einzelner Bestandteile des Systems bezeichnen. Beispielsweise bedeutet bzw. beinhaltet Migration von einem Betriebssystem auf ein anderes in der Regel zugleich die Migration von Anwendungssoftware und Daten.

Bei Abgrenzung der Ausdrücke Migration und Portierung wird ersterer als allmähliche Veränderung in vielen bzw. kleinen Schritten gedeutet, letzterer als gröberer Umbruch.[1]

Daneben ist der Begriff der Portierung spezifisch im Bereich der Softwaretechnik etabliert und bedeutet dort:

    Umarbeiten einer bereits vorhandenen Software zur Verwendung in einer anderen Laufzeitumgebung oder Plattform
    Umstellen des Entwicklungsprozesses einer bestimmten Software auf eine andere Programmiersprache oder Entwicklungsumgebung

Software-Migration

Die Migration geht über eine einfache Aktualisierung bzw. ein Upgrade hinaus und bezeichnet vielmehr einen grundlegenden Wechsel der Software-Infrastruktur. Basis einer Migration bilden Migrationsstrategien. Im Idealfall stehen Dienstprogramme zur weitestgehend automatisierten Umstellung zur Verfügung.

Beispiele für eine Software-Migration:
 
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